Das erste Speedskat-Event der KiepenKerle war unter dem Strich ein Erfolg. 26 Teilnehmer versuchten, in 12 Mini-Serien zu je 4 Spielen, Punkte und einen Gewinnhasen zu ergattern, Der Saalsieg in einer solchen Mini-Serie wurde mit dem Hasen und einem 10 EUR Schein belohnt.
Als bester Hasenjäger zeigte sich Wolfgang Riepe. Er räumte allein 3 x den Serienpreis ab, Didi Küstermann gelang dies 2 x. Daneben gab es 7 weitere Sieger, was alleine für ein solches Format spricht.
Während die Preise der Mini-Serien aus der Clubkasse finanziert wurden, musste für den begleitenden Preisskat ein Obolus von 10 EUR beglichen werden. Der Preisskat wurde nach dem Modell der Zocker-Turniere ausgespielt, jeder Gewinner bekam also 30 EUR. Auch hier hatte Wolfgang Riepe die Nase vorn und verwies alle anderen Hasenjäger auf die hinteren Plätze.
Nach einigen Unsicherheiten zu Anfang lief das Spiel recht flüssig, der Turnier-Modus lässt sich im Kern gut organisieren. Einzig die Software ließ Fragen offen; das System hielt nicht, was es versprochen hat. Aber zum Glück war mit Hartmut ein Experte im Saal, der die Verteilungen für die 2. Turnierhälfte aus dem Handgelenk zaubern konnte.
Zum Abschluss des Abends durfte jeder KiepenKerl dann noch ein Mini-Osternest mit nach Hause nehmen und sich damit die Ostertage etwas versüssen.
Fazit der Premiere: Die Idee von Michael Czichon ist tragfähig und interessant. Die recht aufwändige Vorbereitung für die Organisation fällt nur einmal an und ist jetzt erledigt. Man sollte das Format – insbesondere die EDV – noch etwas verfeinern und dann erneut anbieten. Erste Ideen dafür gab es ja bereits am Donnerstag. Ein Dank an alle Organisatoren und natürlich auch an alle Teilnehmer.