Niemand hat die Absicht, einen Strich zu erhalten
Skat ist hart. Romanowski ist härter. Romanowski im Nippes ist die härteste Prüfung. Die Regeln der Gruppe sind streng. Und niemand hat die Absicht, einen Strich zu erhalten.
Darum geht es
Vorhand bestimmt das Spiel, nachdem es seine 10 Karten gesehen hat. In drei Runden muss der ansagende Spieler einen Ramsch, einen Grand und eine Farbe vortragen. Der schlechteste Spieler verliert eine virtuelle Runde und erhält einen Strich auf dem Score-Block. Der Spieler mit den meisten Strichen hängt als Portrait im Nippes. Unter der Überschrift “Looser des Monats”
Farbe
Laut Frank unwichtig.
Tatsächlich aber in vielen engen Gefechten entscheidend!
Grand
Höchststrafen möglich!
Strategische Niederlage, dickes Brett oder Höchststrafe. Alles geht.
Ramsch
Meine Nerven!
Schieben, Jungfrau und Durchmarsch machen das Spiel tückisch.
Das Looser-Prinzip
Der junge Hopfen-Philosoph Martin L. drückte es nach seinem Quadrupel sehr treffend aus: “Ist eh alles Glück”. Das fängt schon beim Losen an. Der Platz hinter A.H. ist eine angekündigte Katastrophe, hinter C.S. plätschert es ruhig dahin. Und so wirst du glücklos vom Stricher zum Looser des Monats. Und hängst schneller im Rahmen als dir lieb ist.
Wir haben auch Spaß
Jenseits einer bescheidenen Schadenfreude, die zum guten Ton gehört, haben wir natürlich auch Spaß. Denn die Gelder der virtuellen Bierrunden werden gespart und in kulturelle Entdeckungsreisen investiert.
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