Clubwertungen 2022 – Abschluss

Mit dem letztern Spieltag stehen nun auch endgültig die Sieger und Platzierten der diversen vereinsintern Wettbewerbe mit den Preisgeldern fest.

Im Quervergleich der Wettbewerbe und Addition der Ergebnisse stechen vier Spieler in 2022 heraus:

Gewinner des Jahres ist sicherlich Rolf Giesa, der Vereinsmeister wird und in der Online-Wertung der KiepenKerle Rang zwei belegt. Da ist der 14. Platz im Pokal schon überraschend schlecht.

Jörg Hegmanns ist der Doppel-Vize des Jahres. Sowohl im Pokal als auch in der Vereinsrangliste belegt er Rang zwei. Quasi Im Gleichschritt begleitet ihn Bernd Koopmann. Bernd belegt sowohl im Pokal als auch in der Vereinsrangliste jeweils den dritten Platz. Jörg und Bernd machen am Sonntag nicht mit und haben entsprechend keine Platzierungen.

Erneut sehr stark ist auch Bernd Schnell. Er gewinnt den Pokal und erreicht mit einem Sieg am letzten Spieltag auch in der Vereinswertung noch den vierten Rang. In der Online-Wertung am Sonntag fehlen ihm einige Listen, um in die Wertung zu kommen; sonst wäre das Ergebnis noch besser. Allen vier Spielen einen besonderen Glückwunsch für die sehr guten Ergebnisse. 

Die Königsdisziplin ist sicherlich die Vereinsrangliste. Hier ist der Wettbewerb am intensivsten und mit der Setzphase zum Jahresende hin auch etwas verdichtet. Erfreulich ist, dass hier zwei Spieler gewinnen, die deutlich mehr als die Mindestzahl an Listen haben.

Wie in den letzten Jahren auch, versuchen wir, viele Spieler bei den Preisgeldern zu berücksichtigen. Der monetäre Anreiz ist zwar erkennbar, er bleibt aber sekundär. In den Wettbewerben schütten wir in diesem Jahr ca. 2650 EUR an Preisgeldern aus. Die eine Hälfte geht an die Online-Spieler am Sonntag, die andere Hälfte an die Donnerstagswertungen.

Allen Spielerinnen und Spielern an dieser Stelle noch einmal einen ausdrücklichen Dank für das Verhalten an den Tischen. Vor allem gegenüber erkrankten Spielern, die einfach ihr ursprüngliches Leistungsvermögen nicht mehr abrufen können, war die Geduld schon bewundernswert. Aber auch davon abgesehen, war es an Tischen meist recht ruhig. Kleinere Temperamentsausbrüche gehören ja zum Skatsport dazu und sollten nicht überbewertet werden.

In diesem Sinne heißt es wie in jedem Jahr. Weitermachen und angreifen. Neues Jahr, neues Spiel, neues Glück.