Informationen zum Online-Skat

christian

15. März 2021

Liebe Online-Spieler bei den Online Ü-Abenden der KiepenKerle,

heute möchte ich noch einmal grundsätzlich zum Thema Online-Skat informieren, um evtl. Unklarheiten zu vermeiden. 

Das Angebot, Donnerstag und Sonntag online Skat zu spielen, ist ein Angebot des Skatclubs KiepenKerl. Die Einnahmen aus Verlustspielgeldern gehören dem Skatclub KiepenKerl, über die Verwendung dieser Mittel entscheidet die Mitgliederversammlung.

Der aktuelle Vorschlag des Vorstandes geht dahin, dass die Einnahmen der Donnerstage zu 100% in die Clubkasse gehen, um die Verluste aus ausgefallenen Ü-Abenden im Mauritius zu kompensieren und die Einnahmen von Verlustspielgeldern am Sonntag zu ca. 70% als Preisgeld an die TN der online-Ü-Abende insgesamt nach bekannten Regeln ausgeschüttet werden. Zur Vereinfachung werden die beiden Ü-Abende in einer gemeinsamen Liste geführt.

Über diese Vorschläge entscheidet die kommende Mitgliederversammlung. Sie wird auch insgesamt den organisatorischen Rahmen für dieses Angebot schaffen und z.B. entscheiden, ob es eine “echte” Online-Meisterschaft geben soll, ob wir online-Mitgliedschaften zulassen, wie die konkrete Preisgeldverteilung erfolgen soll  und vieles andere mehr. 

Sollte es aktuell Teilnehmer am online-Skat geben, denen diese Grundkonstruktion nicht bekannt ist, dann tut mir das leid. Während ich nun glaubte, dass diese Sachverhalte mindestens in den Grundzügen bekannt sind, wurde ich heute mit einer anderen “Lesart”konfrontiert.

Mindestens ein Teilnehmer an den Online-Ü-Abenden geht davon aus, dass insgesamt 70% aller Einnahmen als Preisgeld ausgeschüttet werden und zwar quartalsweise, weil wir es zum Ende des 4. Quartals so gemacht haben. Aber: Die unterjährigen Auszahlungen im Jahr 2020 hatten einen komplett anderen Hintergrund, stellten eine Ausnahmesituation dar und sind für 2021 aktuell nicht vorgesehen. Die Quote von 70% Auszahlung bezog sich grundsätzlich immer nur auf den Sonntagstermin, Einnahmen vom Donnerstag sollen -wie gesagt- die Einnahmelücke schließen. 2020 konnten wir bei Ausschüttung anders agieren, weil unser Ziel -Abwendung eines wirtschaftlichen Schadens vom Club – durch die gute Beteiligung erreicht war.    

Ebenfalls vertritt dieser Spieler, dass die Einnahmen der Online-Ü-Abende nicht dem Club, sondern den Teilnehmern der Ü-Abende gehören. Dies wird u.a. damit begründet, dass es keinen Vorstandsbeschluss gibt, der etwas anderes sagt. Auch hier möchte ich klar sagen. Nein, so ist das nicht gedacht gewesen. 

Sollte es nun Spieler geben, die unter diesen Vorzeichen nicht mehr  am Donnerstag und/oder Sonntag mitspielen wollen, weil es ihnen dann nicht spannend genug, attraktiv genug oder einfach zu teuer ist, dann bitte ich diese Spieler kurzfristig um Benachrichtigung. Ich kann das verstehen und wir würden dann im Vorstand darüber entscheiden, ob wir die aufgelaufenen Verlustspielgelder dieser Spieler ganz oder mindestens teilweise erstatten.

 

 

 

 

 

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